Vaterlosigkeit in vaterarmen Zeiten. Facetten eines gegenwärtigen und historischen Schlüsselthemas

Vaterlosigkeit in vaterarmen Zeiten. Facetten eines gegenwärtigen und historischen Schlüsselthemas

Organisatoren
Barbara Stambolis; Thomas Sternberg; Maria Kröger
Ort
Münster
Land
Deutschland
Vom - Bis
22.09.2011 - 24.09.2011
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Von
Barbara Stambolis, Universität Paderborn

Mit der Tagung „Vaterlosigkeit in vaterarmen Zeiten“ wurde ein von der Gerda-Henkel-Stiftung seit Juli 2010 mit einem Forschungsstipendium gefördertes Projekt zum Umgang vaterloser Töchter der Kriegsgeneration mit ihren Verlusterfahrungen diskutiert, und zwar aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven.1 Das von Barbara Stambolis erhobene Fragebogenmaterial wurde nicht zuletzt von Insa Fooken aus entwicklungspsychologischer Sicht ausgewertet. Fooken und Stambolis präsentierten ihre – unabhängig voneinander gewonnenen – Ergebnisse. Sie stellten die konkreten Erfahrungen, subjektiven Selbstdeutungen und Lebenserzählungen der befragten Frauen zudem in weitere Zusammenhänge. Diese bezogen sich etwa auf Ergebnisse medizinischer und psychoanalytischer Studien zu den Folgen väterlicher Abwesenheit in der Kindheit. Berücksichtigt wurden zudem historische Tiefendimensionen des Themas sowie andere Kontextualisierungen unter Einbeziehung aktueller, zeitgeschichtlicher, pädagogischer, sozial- und psychowissenschaftlicher Aspekte. Experten stellten Analysen zum Wandel von Familienstrukturen oder Männlichkeitsbildern und Untersuchungen zur Bedeutung von väterlichen Orientierungen im Lebensverlauf vor. Sie diskutierten aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Disziplinen Forschungen zur nachhaltigen Beeinträchtigung im Kindes- und Jugendalter durch die Abwesenheit des Vaters. Ferner ging es um Vaterlosigkeit im Sinne männlich-väterlichen Autoritätsverlusts für nachwachsende Generationen infolge einschneidender historischer Zäsuren. Solch interdisziplinärer Austausch befindet sich immer noch am Anfang, verspricht indes breitere Deutungsmöglichkeiten als sie in einer Einzeluntersuchung möglich sind.

MICHA BRUMLIK (Frankfurt am Main) betonte die langjährige starke Tabuisierung und Verdrängung der Schuld der Väter, die Sehnsucht nach väterlichen Vorbildern einerseits, die mangelnde ideelle wie auch konkrete Väterlichkeit in der deutschen Gesellschaft nach 1945 andererseits. Unter Hinweis unter anderem auf Alexander Mischerlich („Die Unfähigkeit zu Trauern“), Christoph Meckel („Suchbild. Über meinen Vater“) oder Uwe Timm („Am Beispiel meines Bruders“) umriss er pointiert die Verdrängung des Schmerzes in der nachwachsenden Generation darüber, dass die Väter ihr Leben nachhaltig beeinträchtigt hatten, und zwar im Sinne einer „zweiten Schuld“ (Ralf Giordano).

ROLAND ECKERT (Trier) stellte folgenden Gedanken in den Mittelpunkt seiner Ausführungen: Gewalterfahrungen und Verluste nahe stehender Menschen erschütterten die zuvor als unbezweifelbar erfahrene subjektive Wirklichkeit, die in der dichten Interaktion der Kindheit aufgebaut wurde. Diese subjektive Wirklichkeit wieder „zusammenzuflicken“ könnte ein treibendes Motiv sein enge Gemeinschaften aufzusuchen. Frauen tendierten möglicherweise dazu, den verlorenen Vater in engen Partnerbeziehungen zu ersetzen, während für Männer eine maskuline Gemeinschaft attraktiv sei, in der sie sich ihrer männlichen Identität versichern könnten. Es sei allerdings nur bedingt möglich, solche Bewältigungsmuster individueller Traumata auf Kollektive zu übertragen. Gleichwohl lasse sich auf diese Weise partiell erklären, warum für viele Angehörige der Kriegsjugendgeneration des Ersten Weltkriegs die Ideologie der Volksgemeinschaft so attraktiv gewesen sei.

Brumlik warnte vor seiner Ansicht nach unzulässigen Versuchen, die Vaterproblematik der Nachkriegszeit mit der Gegenwart des 21. Jahrhunderts vergleichen zu wollen. Auch ELMAR BRÄHLER (Leipzig) sprach sich gegen vorschnelle und unzulässige Parallelisierungen aus. Gegenwärtig seien auch in Patchwork-Konstellationen die Väter dennoch verfügbar. Er fasste Ergebnisse seiner Befragungen zu Langzeitfolgen kriegsbedingt vaterlosen Aufwachsens (Abwesenheit des Vaters für mehr als zwei Jahre) folgendermaßen zusammen: Repräsentativuntersuchungen der Jahre 2003/2007 ergäben zweifelsfrei, dass vaterlose Kriegskinder im Erwachsenenalter eindeutig stärker unter körperlichen Störungen auf psychischer Grundlage litten als Kinder mit Vätern derselben Altersgruppen. Frauen seien zudem stärker betroffen als Männer. Depressive Symptome seien dann besonders signifikant, wenn als Belastungen Vaterlosigkeit, Flucht- und Bombenkriegserfahrungen zusammengekommen seien. Vaterlose ließen zudem eine geringere „Lebenszufriedenheit“ erkennen, sie nähmen auch häufiger ärztliche Hilfe in Anspruch.

In der Diskussion wurde die Frage nach noch nicht absehbaren Folgen heutiger Vaterlosigkeit und möglicherweise ähnlichen Langzeitfolgen wie für die Kriegsgeneration des Zweiten Weltkriegs gestellt. Eine Teilantwort darauf ermöglichten die Ausführungen von KLAUS LIEBERZ (Mannheim), der als Ergebnis von Langzeituntersuchungen folgendes herausstellte: Der Vater sei als Entwicklungsmotor für die Selbstentwicklung und Selbstregulation in ebenso hohem Maße wichtig wie für die spätere psychische Gesundheit, jedoch könne nicht holzschnittartig davon ausgegangen werden, ein fehlender Vater sei beeinträchtigender als beispielsweise ein süchtiger, gewalttätiger oder suizidaler. Psychische Störungen seien prognostizierbar, wenn zudem die Schwangerschaft unerwünscht sei, die Eltern schlecht ausgebildet oder psychisch gestört seien. Mit anderen Worten: Die Komplexität der Familienzusammenstellung sei wichtig und keinen Vater zu haben sei möglicherweise „gesünder“ als einen schlechten. Insa Fooken gab zu bedenken: Frühe Prägungen seien partiell auflösbar und Belastungen durch Beeinflussungen und Einstellungen sehr wohl veränderbar, wie Erfahrungen in der Gerontologie zeigten. Sie bezog sich damit auch auf das Material aus dem Befragungsprojekt vaterloser Töchter. Fooken und Stambolis konnten übereinstimmend auf Beispiele aus diesem Sample verweisen.

Auch die Vorträge von SABINE ANDRESEN (Frankfurt am Main) und VERA KING (Hamburg) ließen sich unter Bezugnahme auf das Projekt „Vaterlose Töchter“ so diskutieren, dass bislang nur ansatzweise erkennbare Perspektiven nun stärker in den Blick kamen. Andresen entwarf unter Rückgriff auf Studien der Nachkriegszeit das Bild der „idealen“ Familie mit folgenden Tendenzen: Die gute Familie sei die vollständige Familie gewesen, und zwar als Gemeinschaft innerlich verbundener, tendenziell gleichrangiger Eltern, die Erziehung „konsensual“ betrieben. Dem Konstrukt der „heilen“ Familie hätten natürlich reale Verhältnisse gegenübergestanden, die diesem Norm-Bild nicht entsprochen hätten. Trotz der vielen Familien mit fehlendem Vater sei die vollständige Familie allgemein Referenzpunkt gewesen und habe einen hohen Druck erzeugt. Insa Fooken verwies darauf, dass zeitnahe Studien der Nachkriegszeit und 1950er-Jahre Kinder ausdrücklich mit dem Forschungsziel „vermessen“ hätten, die deutsche Jugend als „gesund“ zu bezeichnen. Offenbar hätten damals auch Kinder aus non-normativen Familien solche Idealbilder wie die von Sabine Andresen skizzierten repliziert.

VERA KING (Hamburg) schlug einen weiten Bogen von den Geschlechterstereotypen der Nachkriegszeit zu den gegenwärtigen: Ihre Überwindung sei nach wie vor schwierig, es gebe nach wie vor kaum „egalitäre Familienformen“. Intergenerationell wirkten hier Erbschaften der Nachkriegszeit nach. Das Wirksamwerden einer neuen Väterlichkeit (d.h. die fürsorgliche, emotionale Erziehung des Nachwuchses durch die Väter) erweise sich aufgrund biographischer, psychischer und ideologischer Brüche als mühsamer Prozess. Der Umgang mit Aggression als konstruktives Moment von Männlichkeit beispielsweise sei vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte immer noch problematisch.

LU SEEGERS (Hannover) nahm zunächst besonders das von Andresen umrissene Bild der „heilen“ Familie auf und kontrastierte dieses mit der Realität der Witwen- und Waisenfamilien in der frühen Bundesrepublik. Sie differenzierte dann vor allem zwischen den gesellschaftlichen Bedingungen des Aufwachsens vaterloser Kinder in der BRD und DDR. Sie machte damit auf nach wie vor bestehende Desiderate der Forschung aufmerksam, und zwar im deutsch-deutschen Vergleich und bezogen auf europäische Perspektiven. In der DDR seien die Witwen schnell in den Erwerbsprozess integriert und die Kinder weniger benachteiligt worden. Die berufliche Laufbahn vaterloser Söhne sei stärker staatlich geprägt gewesen, der Wunsch der Söhne, Vorstellungen des Vaters gerecht zu werden, habe daher weniger Raum gehabt. In West wie Ost hätten für Töchter die Trauer der Mütter und der Versuch, ihr Leid wiedergutzumachen, im Mittelpunkt gestanden. Als Erinnerungsgemeinschaften hätten sich die Kriegskinder in West- stärker als in Ostdeutschland etabliert. In Polen sei die Situation noch einmal anders gewesen. Es habe „keine Selbstdefinition“ der Vaterlosen als Kriegskinder gegeben. In der Diskussion wurde Seegers' Versuch Ergebnisse ihrer Forschungen zu systematisieren begrüßt, aus entwicklungspsychologischer Sicht beispielsweise sei jedoch Vorsicht vor Generalisierungen geboten, so Insa Fooken.

JÜRGEN REULECKE (Gießen) verband eine historische Langzeitperspektive mit psychohistorischen Fragestellungen. Er stellte folgende Aspekte in den Mittelpunkt seines Vortrags: Zum Werden eines reifen „Selbst“ gehöre das Erlebnis der Empathie im Kleinkindalter, das Erlebnis von Vorbildern und Idealen in der Zeit des Heranwachsens und die Fähigkeit, sich in anderen zu sehen/zu spiegeln. In all diesen Zusammenhängen habe mehreren Altersgruppen Heranwachsender im 20. Jahrhundert etwas „gefehlt“: Die Vätergeneration der Kriegskindergeneration des Zweiten Weltkriegs sei zwar noch mit Idealen von männlicher Ehre und Stärke aufgewachsen, habe diese aber in den eigenen Familien bereits nicht mehr erlebt und somit bereits vorbildliche Väterlichkeit nicht verkörpern und weitergeben können. Auf die vaterlosen Söhne des Ersten folgten dann als nächste Altersgruppe die vaterlosen Söhne des Zweiten Weltkriegs in einer erneut als „vaterlos“ apostrophierten Gesellschaft. Reulecke ging nicht zuletzt auf die Bedeutung der Jugendbewegung für männliche Heranwachsende nach 1918 und dann auch wieder in der frühen Bundesrepublik ein.

INSA FOOKENs (Siegen) Beitrag lagen die Antworten von rund 120 Frauen des Befragungsprojekts „Vaterlose Töchter“ von Barbara Stambolis zugrunde. Ausgehend von der subjektiven Selbstdeutung der betroffenen Frauen entwickelte sie ‚Typen‘ möglicher Bewältigung des frühen Verlusts. „Sehnsucht“ sei der in den Fragebogenantworten am häufigsten genannte Begriff. Es gebe unterschiedlichste Bedeutungszusammenhänge des Sehnsuchtsgefühls, beispielsweise nach einem sinnlich-konkret anwesenden Vater, nach dem Vater, der „die Wunde wieder heil“ mache oder der stolz auf die Tochter sei. Zwar hätten alle Befragten kriegsbedingt den Vater verloren, dennoch unterschieden sich bereits die äußeren und „inneren“ Bedingungen stark, unter denen der Verlust stattfand und erlebt wurde. So fielen bei allen auch in der Lebensphase des Alters die „Entwicklungsresultate“ sehr unterschiedlich aus. Fooken unternahm es, eine Bestimmung verschiedener „Lebensmuster“ vorzunehmen. Sie unterschied die Muster „Resilienz“, „Vulnerabilität“, „Anpassung“, „Trotz-alledem“ und „Sehnsucht“.

Antworten darauf, ob man solche Muster auch auf Männer, das heißt vaterlose Söhne der hier im Mittelpunkt stehenden Altersgruppen anwenden kann, wären eine eigene Veranstaltung wert. Die Nachhaltigkeit von Wirkungen des Vaterverlusts in einzelnen Lebensgeschichten jedenfalls demonstrierte MARTIN TEISING (Kassel). Er berichtete aus der psychoanalytischen Praxis von Patienten – vaterlosen Söhnen aus der Kriegskindergeneration –, in deren Geschichte sich auf unterschiedliche Weise Probleme mit ihren „Kriegsvätern“ widerspiegelten (Herzerkrankungen, depressive Symptome). Patienten gingen oft davon aus, dass die Wunde des Vaterverlusts vernarbt sei, sie hätten aber teilweise langfristig mit Bindungsproblemen und der Angst zu kämpfen, abhängig und hilflos zu werden. Sie stellten mit Erschrecken fest, dass die Funktionalität ihres Körpers nachlasse und litten darunter, dass die Dressur dieses „engsten Partners“ nicht mehr problemlos möglich sei. Teising betonte, psychosomatisch Kranke bräuchten im Durchschnitt acht Jahre, bis sie in fachgerechte Behandlung kämen.

BARBARA STAMBOLIS (Paderborn) fasste Ergebnisse ihrer Befragung „vaterloser Töchter“ zusammen und stellte heraus, dass Flucht und Vertreibung oft zusätzlich zum Verlust des Vaters belastend gewesen seien. Vaterlose Töchter hätten wohl mehrheitlich unter den überwiegend weiblichen Haushalten gelitten, in denen sie aufwuchsen. Sie seien stärker kontrolliert und gegängelt worden und hätten auch unter stärkerem moralischen Druck gestanden als ihre Brüder. Vaterlosen Töchtern und ihren Müttern sei zudem weniger Kompetenz in der „Lebensmeisterung“ zugetraut worden als Familien mit Vätern. Trotz ihrer „Stärken“ hätten die Befragten bis heute das Gefühl, auf „unsicherem Grund“ zu stehen: Sie hätten schon als Kinder nicht auf Vaters sicherem Arm die Welt erkunden können. Auch später hätten sie die väterliche Stärkung ihres Selbstbewusstseins entbehrt. Viele versuchten indes im Alter die Wunden aus ihrer Kindheit in ihr Leben zu integrieren und seien zudem sehr sensibel für Fragen sich möglicherweise wiederholender Schicksale in ihren Familienbiographien.

Die Veranstaltung ließ Chancen und Schwierigkeiten im Umgang mit Generationen- und Erfahrungsgeschichte deutlich werden. Eine „histoire humaine“ im Sinne einer Geschichte, in der Menschen mit ihren Verletzungen, Belastungen, Stärken und subjektiven Selbstdeutungen ernst genommen werden, ist wohl auf Interdisziplinarität angewiesen, wie sie während dieser Tagung fruchtbar gemacht werden konnte. Und auch im Austausch über die Grenzen der Disziplinen erweist es sich für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen als schwierig, empathisch und distanziert analysierend zugleich ihre Einsichten zu vermitteln. Abgesehen von der transdisziplinären Vernetzung, die sich über Jahre bereits unter „Weltkriegs2Forschern“ als fruchtbar und auch während dieser Tagung als anregend erwiesen hat, zeichnete sich diese Veranstaltung durch die Einbeziehung eines betroffenen Laienpublikums aus: Eine Reihe vaterloser Töchter, die an dem Befragungsprojekt teilgenommen hatte, war in der Erwartung gekommen, sich in den Analysen und Deutungsangeboten der Wissenschaftler wenigstens ansatzweise mit ihren Fragen wiederzufinden – für die Forscherinnen und Forscher eine faszinierende Herausforderung, den Erfahrungen, Wahrnehmungen und subjektiven Rückblicken der Kriegsgeneration einerseits eine Stimme zu geben, sie aber andererseits auch zu deuten, einzuordnen und „Exemplarisches“ zu beschreiben.

Konferenzübersicht:

Micha Brumlik: Vaterlosigkeit: Zeitgeschichtliche Kontexte

Elmar Brähler: Die Abwesenheit des Vaters scheint lebenslang zu wirken. Repräsentativbefragungen vaterlos Aufgewachsener der Kriegsgeneration

Klaus Lieberz: Vaterbindung und seelische Gesundheit im Langzeitverlauf

Roland Eckert: Individuelle und kollektive Traumata. Einige Fragen der soziologischen Gewaltforschung

Sabine Andresen: Familienbilder nach 1945

Vera King: Väterliche und mütterliche Kompetenzen im Wandel

Gudrun Lehmann-Scherf: Böse Mutter – guter Vater? Märchendeutungen

Jürgen Reulecke: Männlichkeit ohne Vatervorbild

Lu Seegers: Kriegsbedingte Vaterlosigkeit. Geschlechtsspezifische Erfahrungen und Deutungen in Deutschland und Polen

Angelika Schmidt-Biesalski: Vatersuche. Film und Diskussion

Alexandra Senfft: Schweigen tut weh. Lesung und Gespräch

Martin Teising: Die Bedeutung des Vaters für Männer im hohen Lebensalter

Insa Fooken: Entwicklungspsychologische Ergebnisse des Projekts Vaterlose Töchter

Barbara Stambolis: „Es hat mich niemand ins Leben geführt.“ Vaterlosigkeit und Vaterferne in weiblichen Lebensrückblicken

Anmerkung:
1 Barbara Stambolis, Vaterlose Töchter. Frauen der Kriegsgeneration und ihre lebenslange Sehnsucht, im Druck. Zu unserer Tagung erscheint 2012 ein eigener Band. Ferner planen Barbara Stambolis und Insa Fooken einen Vergleich aus geschichtswissenschaftlicher und entwicklungspsychologischer Sicht.


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